Nachdem Eberhard von Hof im Jahre 1340 von König Ludwig dem Bayer gegen Öffnungsrecht die Erlaubnis erhielt hier zu bauen, errichtete er in Lobenstein seine neue Residenz und nennt sich ab 1342 Hofer von Lobenstein.
Heute ist von der Burg nur noch der drei Stockwerke umfassende und 18 Meter hohe Wohnturm zu sehen. Die Bauweise des Turms erinnert an die primitiven Ausführungen der englischen und französischen Wohntürme und passt damit in die Zeit um die Mitte des 14. Jahrhunderts. Die Mauern sind aus groben Bruchsteinen gebaut und an den Ecken in Quadern ausgeführt.
Seit mehreren Jahren wird die Ruine der Burg Lobenstein durch den Landkreis Cham saniert. Diesen Sanierungsabschnitt bezuschusste die Bayerische Landesstiftung mit 12.400 €.