Der Ursprung der Friedhofskirche geht zurück bis ins Jahr 1486, als das Langhaus bereits als Kapelle samt Glockentürmchen errichtet wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die gesamte Kirche durch den Deutschen Orden im Rokokostil umgestaltet.
Während der Umbauphase wurden durch Josef Antoni Voltz und Hanibal Schnell auch Ornamente aus Stuck angebracht. Diese prägen heute mit diversen Malereien das Innenleben der Kirche. Aufgrund zahlreicher Schäden an der Decke, am Dach und an der Fassade war die Kirche nicht mehr nutzbar und wird derzeit saniert.
Mit einem Zuschuss von 48.300 € beteiligte sich die Bayerische Landesstiftung an den Restaurierungsmaßnahmen.